KONSEQUENTE UMSETZUNG VON SBTi-KLIMAZIELEN

Auf gutem Weg

05.05.2025 ,

2 Min. Lesedauer

Im Rahmen seiner ambitionierten Klimaschutzstrategie setzt KHS immer mehr Maßnahmen zur Reduktion von CO₂-Emissionen um. Schritt für Schritt bewegt sich der Maschinen- und Anlagenbauer damit auf seine von der Science Based Targets initiative (SBTi) validierten Ziele zu.

Gemeinsam mit der Konzernmutter Salzgitter AG hat sich der Dortmunder Systemanbieter verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen zu verringern. Die konkreten Ziele wurden im August 2024 durch die SBTi validiert. So werden bis 2028 die direkten und indirekten Emissionen (Scope 1 und 2) um 36 Prozent reduziert. Zudem sollen die Emissionen aus der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3) um 20 Prozent sinken. „Unsere Verantwortung geht über unsere Werke hinaus. Wir liefern unseren Kunden ganzheitliche Lösungen, die ihre Klimabilanz messbar verbessern“, betont Kai Acker, Vorsitzender der Geschäftsführung der KHS Gruppe.

„Unsere Verantwortung geht über unsere Werke hinaus. Wir liefern unseren Kunden ganzheitliche Lösungen, die ihre Klimabilanz messbar verbessern.“

Kai Acker

Vorsitzender der Geschäftsführung, KHS

Effizienz und erneuerbare Energien

Über die bis 2021 erfolgte Umstellung aller deutschen Standorte auf 100 Prozent Grünstrom hinaus optimiert KHS kontinuierlich seine Infrastruktur. Heute bereits teilweise umgesetzt sind zum Beispiel effiziente Heizungs- und Beleuchtungssysteme, Abwärmenutzung, wärmeeffiziente Hallentore sowie intelligente Gebäudeautomation. Am Hauptsitz in Dortmund senkt moderne LED-Technik mit Sensorsteuerung den Stromverbrauch. Der Fuhrpark wird auf elektrische Modelle umgestellt. Zudem ersetzen erneuerbare Energiequellen fossile Brennstoffe: An den Standorten Dortmund und Worms ermöglichen eigene Wärmenetzwerke, vollständig auf Gas und Öl zu verzichten. An verschiedenen deutschen Standorten reduzieren Photovoltaikanlagen den Energie- und CO2-Verbrauch – auch für internationale Standorte ist das geplant.
 

Kunden bei Ressourceneinsparungen unterstützen

Neben der eigenen CO₂-Reduktion unterstützt KHS auch seine Kunden dabei, Emissionen zu senken und wertvolle Ressourcen einzusparen. Ein gutes Beispiel ist die neue Generation der InnoPET Blomax-Streckblasmaschine: Dank optimierter Doppelgassen-Heizsysteme verbraucht sie im Vergleich zu leistungsgleichen Singlegassen-Streckblasmaschinen bis zu 40 Prozent weniger Energie. Innopas SX-Pasteure benötigen aufgrund optimierter Wärmerückgewinnungssysteme erheblich weniger Wasser. Und die besonders leichten PET-Flaschen des Bottles & Shapes™-Service punkten mit geringerem Materialeinsatz.
 

Netto-Null bis 2050

Über die kurzfristigen Ziele hinaus verpflichtet sich KHS zusammen mit der Salzgitter AG dazu, Netto-Null-Emissionen bis spätestens 2050 zu erreichen, für Scope 1 und 2 sogar schon 2045. „Die nächsten Jahre sind entscheidend, um den eingeschlagenen Kurs zu festigen und langfristig klimaneutral zu wirtschaften“, sagt Acker. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir unsere ehrgeizigen Klimaziele erreichen.“