Auf dem Weg zur CO2-freien Stahlproduktion hat die Salzgitter AG einen weiteren Meilenstein erreicht: Im Rahmen der ersten von drei Stufen des Transformationsprogramms SALCOS® (Salzgitter Low CO2Steelmaking) hat der Konzern ein Konsortium aus Tenova, Danieli und DSD Steel Group mit der Errichtung einer Direktreduktionsanlage (DRI-Anlage) beauftragt. Das Aggregat wird über eine Produktionskapazität von gut 2 Millionen Tonnen direktreduziertem Eisen (DRI) pro Jahr verfügen.

„Ich bin stolz darauf, dass wir als Pionier mit einer komplett stehenden Finanzierung für die erste Stufe unseres Transformationsprogramms diesen Auftrag an unsere starken Partner vergeben konnten“, der CEO der Salzgitter AG, Gunnar Groebler. „Wir sind damit der Realisierung der SALCOS®-Route einen entscheidenden Schritt nähergekommen.“

Ab Ende 2025 wird die erste Stufe von SALCOS®, zu der neben einer DRI-Anlage ein Elektrolichtbogenofen und eine 100-MW-Elektrolyseanlage zur Wasserstoffherstellung gehören, in die Inbetriebnahmephase gehen. Die gesamte Umstellung der Stahlproduktion am Standort Salzgitter soll bis Ende 2033 abgeschlossen sein.