Liebe Leserinnen, liebe Leser,

geopolitische Spannungen und Konflikte haben zu Inflation und steigenden Zinsen geführt. Die Zurückhaltung auf Seiten von Investoren und Konsumenten wächst, sodass in der verarbeitenden Industrie die Auftragseingänge weltweit rückläufig sind. Das gilt auch für den Maschinen- und Anlagenbau, wobei KHS im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen gegen den Trend erneut kräftig zulegen konnte. Das liegt sicher daran, dass speziell die Getränkeindustrie als krisenfest gilt – getrunken wird schließlich immer. Vor allem aber ist der Erfolg unserem Strategieprogramm „KHS 2025“ zu verdanken, das wir bereits seit einigen Jahren konsequent verfolgen. Sein übergeordnetes Ziel ist es, unsere Rolle als Partner und zuverlässiger Lieferant für unsere Kunden zu festigen und stetig weiter zu entwickeln. Wie wir auf diesem Weg vorangehen, illustrieren die Beispiele in der aktuellen Ausgabe der KHScompetence

Das ist besonders flexibel: Die Einführung eines Universalklebstoffs für das Nature MultiPack erwies sich im Segment Getränkedosen als weiterer Meilenstein – jetzt bieten wir diese wegweisende Weiterentwicklung auch für PET-Flaschen an. Lesen Sie im Artikel Alleskleber, wie das die Einsatzmöglichkeiten des Packs erweitert, das ganz auf Schrumpffolie verzichtet und damit eine der derzeit umweltfreundlichsten Sekundärverpackungen im Getränkemarkt ist.

Das ist besonders nachhaltig: Bei der galizischen Brauerei Hijos de Rivera weiß man die Vorteile des Nature MultiPacks bereits zu schätzen. Unser Artikel Alles richtig gemacht zeigt, dass man am Standort A Coruña gleich in zwei KHS-Linien auf die klimaschonende Verpackungslösung setzt, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen – mit Erfolg.

Das ist besonders effizient: An einer seit 20 Jahren bewährten Reinigungsmaschine testet der deutsche Mineralbrunnen BAD MEINBERGER das System KHS HASYTEC Dynamic Biofilm Protection: Dabei versetzen Ultraschall-Aktoren bestimmte Maschinenteile in leichte Schwingungen. Im Artikel Saubere Sache erfahren Sie, wie das Ablagerungen erheblich verringert, die Intervalle zwischen Reinigungszyklen verlängert und Ressourcen sowie Energie spart.

Das Umfeld bleibt zwar vorerst herausfordernd, wichtige Rahmenbedingungen haben sich zuletzt jedoch verbessert. Wir haben also allen Grund, mit Optimismus in die Zukunft zu ­blicken. Dass wir gut aufgestellt sind, belegen die in diesem Heft beschriebenen Entwicklungen und Aktivitäten. Bei der Lektüre wünschen wir Ihnen gute Unterhaltung und bleiben Sie zuversichtlich.

Martin Resch
Geschäftsführung Finanzen, Einkauf & IT