Neues von KHS

Teil des interdisziplinären Projektes, an dem sich 25 zukünftige Designer mit acht Konzepten beteiligten, war der Austausch mit den Experten von KHS. Am Standort in Hamburg erhielten die Studierenden einen Einblick in die KHS-Streckblasmaschinen- und PET-Abfüllanlagentechnik und ließen sich vom Dairy-Team des Dortmunder Systemanbieters aktuelle Trends in den verschiedenen Milchprodukt-Kategorien vorstellen. Den Praxisbezug beurteilten die zukünftigen Designer positiv: „Bei diesem Projekt wollte ich schauen, wo ich mich mit meinen speziellen Fähigkeiten einbringen kann, damit die potenziellen Käufer am Ende ein besseres Gesamterlebnis bei der Nutzung des Produkts haben“, sagt etwa Student Thomas Schäper.

Beurteilt wurden die Konzepte von den KHS-Dairy- und PET-Spezialisten gemeinsam mit den Professoren Rüdiger Quass von Deyen und Torsten Wittenberg von der MSD, die das Seminar auch leiteten. Drei Gruppen wurden jeweils mit einem ersten Preis ausgezeichnet und ihre Arbeiten anlässlich der drinktec im September 2017 von KHS einem internationalen Fachpublikum präsentiert. Die prämierten Entwürfe umfassten eine dreieckige Flasche mit Kuhmotiven, eine Schulmilch-Flasche mit Informationen auf der Rückseite sowie eine innovative und unverwechselbare Flaschenform für Hafermilch.

Milchindustrie sehr interessiert

Zuvor schon hatte KHS die kreativen Prototypen einigen ihrer Kunden in der Milchindustrie vorgestellt, wo sie auf großes Interesse stießen und erste Überlegungen auslösten, ausgewählte Entwürfe zu realisieren.

Für KHS hat der Designwettbewerb hohe Relevanz: „Wir erleben gerade, dass Hersteller von Milchprodukten ihre Verpackungen zunehmend auf PET umstellen“, erklärt Arne Wiese, Product Manager Bottles and Shapes: „Im Vergleich zur klassischen Multilayer-Kartonverpackung bietet der Werkstoff viel Gestaltungsfreiheit und ist zudem kostengünstiger in der Herstellung.“ Da ist es nur logisch, dass über eine Wiederholung des Wettbewerbs nachgedacht wird.

Georg Zuzok

kam als Geschäftsführer von Asbofill und Plasmax durch die Akquisition von SIG Beverage zu KHS. Nach Stationen in der Technik und im Vertrieb übernahm er hier 2010 die Leitung der Market Zone Americas.

… die größte Herausforderung in seinem bisherigen Job:
Die individuellen Prozesse der drei zuvor selbstständigen Regionen USA, Zentralamerika und Südamerika mussten an die Prozesse der KHS-Zentrale angepasst werden. Zugleich mussten wir enorme Wachstumserwartungen erfüllen – mit Erfolg: seit 2010 haben wir den Umsatz von 220 auf 350 Millionen Euro erhöhen können.

… was ihm am besten an seinem Job gefallen hat:
Die vollkommen unterschiedlichen Kulturen von Kanada bis Patagonien unter einen Hut zu bringen – weil kulturelle Verschiedenheit keine Hürde ist, solange man auf alle Menschen mit Respekt zugeht.

… was er vermissen wird:
Natürlich ist es gut, nicht mehr so exzessiv reisen zu müssen. Andererseits haben die vielen Reisen meinen persönlichen Horizont so erweitert, dass sie mir bald fehlen werden – genauso wie jeder Kunde und jeder Mitarbeiter.

Ralph Pohl

startete 2004 als Maschinenbauingenieur mit Vertriebserfahrung bei KHS. Nach dreieinhalb Jahren als Leiter der Niederlassung in Österreich arbeitete er ab 2010 als Key Account Manager. Seit 2012 leitet er das Global Account Management.

… die größte Herausforderung in seinem neuen Job:
Das ist sicher, die ausgezeichnet geführte und sehr erfolgreiche Market Zone noch weiter nach vorne zu bringen. Aber mit der Unterstützung der motivierten und erfahrenen Teams in den drei Regional Centers wird uns dies gelingen.

… was ihm dabei hilft:
Durch meine langjährige internationale Tätigkeit bei KHS verfüge ich über ein gutes Netzwerk in der Zentrale und den Regionen. An einigen erfolgreichen Großprojekten diverser Global Player in Süd-, Mittel- und Nordamerika war ich selbst beteiligt.

… besondere Akzente, die er setzen möchte:
Die richtige Balance zwischen den globalen Interessen der Zentrale und der notwendigen Freiheit der lokalen Gesellschaften – beides sind wichtige Erfolgsfaktoren. Dabei kommt mir zugute, selbst schon mal eine Auslandsgesellschaft geführt zu haben.

Mit der Auszeichnung würdigt die 2011 gegründete Organisation „International SOS Foundation“ bereits zum zweiten Mal den besonderen Einsatz von Unternehmen für den Schutz von ins Ausland entsandten oder reisenden Mitarbeitern – ein wichtiges Thema angesichts der mit der fortschreitenden Globalisierung einhergehenden und wachsenden Risiken für deren Gesundheit und Sicherheit.

KHS arbeite daran, seinem mobilen Personal ein sicheres und stabiles Umfeld für die Dauer ihrer Projekte zu bieten, heißt es in der Begründung der Jury. Die Beachtung des Duty of Care beginne bei KHS schon während der Angebotsphase, wo Projektstandorte auf ihr Risikopotenzial hin untersucht und notwendige Maßnahmen mit den Kunden vereinbart oder selbst initiiert würden – speziell in Hinblick auf sicheres Reisen und Wohnen. Auch seine eigenen ausländischen Standorte auditiere KHS umfassend.

Mit ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten des KHS-Konzeptes war das Zusammenspiel mit dem KHS-Krisenmanagement sowie den Mitarbeiterangeboten im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsvorsorge. „Besonders beeindruckt hat sich die Jury von unserer ganzheitlichen Herangehensweise gezeigt”, freut sich Heiko Stötzel, Manager Health, Safety, Security & Environment bei KHS. Auf den Lorbeeren des Awards ausruhen möchte er sich dann aber doch nicht: „Dieser Preis bestärkt uns darin, unsere Fürsorge für mobile Mitarbeiter weiter zu verbessern, indem wir noch tiefer und konsequenter in die Projektstrukturen einsteigen und Prozessabläufe weiter verbessern.“

Durch eine klare Struktur und mit eindrucksvollen Bildern zeigt der Internetauftritt, wie wie ein Unternehmen online kommuniziert, das heute schon an den Verpackungslösungen von morgen arbeitet: mit einer modernen responsiven Website, auf der die Verpackungslösungen im Mittelpunkt stehen und die potenzielle Partner über marktreife Verpackungslösungen informiert.

Der German Design Award wird seit 2012 jährlich durch den Deutschen Rat für Formgebung (German Design Council) verliehen und gilt als einer der weltweit wichtigsten Designwettbewerbe. Sein Ziel ist die Entdeckung, Prämierung und Präsentation einzigartiger Gestaltungstrends. Die Auszeichnung wird an Bewerber vergeben, die neue Wege im Design beschreiten – sowohl im Bereich Produktdesign als auch in der Disziplin des Kommunikationsdesigns.

„Wir freuen uns sehr, dass die Website von NMP Systems mit diesem Preis belohnt wurde“, erklärt Nicole Pohl, Senior Online Manager bei KHS. „Unser Ziel war es, einen Webauftritt anzubieten, der den Interessenten schnell und sehr visuell zu den Produkten abholt und ihn sowohl über deren Verfügbarkeit für seine Branche als auch über attraktive Verpackungsalternativen von KHS informiert.“ Dass dieses Vorhaben hervorragend gelungen ist, bestätigt die hochkarätig besetzte Jury des German Design Award mit ihrer Auszeichnung.

nmpsystems.khs.com