Kevin Winkler, Mechatroniker
Dennis O’Dowd, Director of After Sales für Nordamerika

Frühaufsteher

Bei KHS hat der Nachwuchs klare Vorstellungen

„Wenn ein Unternehmen 150 Jahre alt wird, muss es schon eine Menge richtig gemacht haben“, findet Kevin Winkler. Der 23-jährige Mechatroniker, der seit September 2017 ein berufsbegleitendes Studium der Elektrotechnik absolviert, blickt aber nicht nur zurück, sondern auch nach vorne. Mittelfristig strebt er einen Job in Forschung und Entwicklung an, um hier daran mitzuwirken, dass „das Unternehmen durch technologischen Fortschritt auch weiterhin zukunftsfähig bleibt.“

Zu KHS gestoßen ist der Dortmunder, ein bekennender BVB-Fan und begeisterter Freizeitkletterer, erstmals im Alter von 16 Jahren anlässlich eines zweiwöchigen Schülerpraktikums. Das hat ihm so gefallen, dass er drei Jahre später erneut anklopfte, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen – mit Erfolg. An seiner heutigen Tätigkeit im Bereich Etikettiermaschinen schätzt Winkler besonders die Nähe zum fertigen Produkt – und an den Rahmenbedingungen die Flexibilität bei den Arbeits­zeiten: „Ich kann anfangen, wann ich will und damit meinen Job an meine Freizeitbedürfnisse anpassen. Weil ich gerne ­morgens um 6 Uhr beginne, habe ich später noch was vom Tag.“

Wachstumsbeschleuniger

KHS auch in Nordamerika auf Erfolgskurs

Eigentlich fühlt sich Dennis O’Dowd als ausgebildeter Elek­tro­ingenieur in der Welt von speicherprogrammierbaren Steuerun­gen zuhause, aber als man ihm vor 13 Jahren den Job als Director of After Sales für Nordamerika anbot, hat er nicht lange gezögert. Seine größte Stärke ist der Umgang mit Menschen: Er „kann gut“ sowohl mit Kunden als auch mit Mitarbeitern. „Die größte Bereicherung meiner Führungsaufgabe bei KHS ist es, Menschen einzustellen und ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich entwickeln“, findet der 53-jährige. Angesichts eines Teams von 110 meist von ihm selbst ausgewählten Service-Managern und -Technikern hat er dazu reichlich Gelegenheit.

Am Standort Sarasota in Florida gestaltet O’Dowd den Erfolg von KHS mit: „In den USA haben wir uns vom dritten auf den zweiten Rang im Markt vorgekämpft. Auf der Basis guter Produkte stellen wir mit differenzierten Service-Angeboten und langfristigen Wartungsverträgen enge Kundenbeziehungen her und können so als Unternehmen weiter wachsen“, erklärt er.