„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“ Dieser Satz des großen Gelehrte und Staatsmannes Wilhelm von Humboldt gilt auch für KHS, das in diesem Jahr ein stolzes Jubiläum feiern darf: im Oktober 1868 gründete Carl Kappert in der Bierstadt Dortmund ein Büro für den Vertrieb von technischen Artikeln – speziell für den Bedarf von Brauereien und Mälzereien. Als ersten Mitarbeiter stellte er seinen Schwiegersohn Louis Holstein ein. Damit war der Grundstein für Holstein & Kappert gelegt, das älteste der Unternehmen, die 1993 zur KHS verschmolzen wurden.

Diese Existenzgründung jährt sich 2018 zum 150. Mal – für KHS ein willkommener Anlass, auf „150 Jahre Technologie“ zurückzublicken – auf eine Geschichte, die mit dem Beginn der Hochindustrialisierung Deutschlands einsetzt, und die alle Höhen und Tiefen der wirtschaftlichen Entwicklung des metallverarbeitenden Gewerbes widerspiegelt. Neben Holstein & Kappert erinnern weitere traditionsreiche Namen wie Seitz, Enzinger, Noll, aber auch Unternehmerpersönlichkeiten aus der jüngeren Vergangenheit wie die Eheleute Kisters, an den Pioniergeist und Erfindungsreichtum der Firmen, die in KHS aufgegangen sind: ihr Weg – und der vieler anderer kleiner und großer Unternehmen – ist trotz mancher Rückschläge gepflastert mit technischen Innovationen und internationalen Erfolgen, die bis heute anhalten. Heute verfügt der Dortmunder Systemanbieter über einen Erfahrungsschatz, der in dieser Tiefe in seiner Branche getrost einmalig zu nennen ist.

Das nächste Heft der KHS competence, das im kommenden Oktober als Jubiläumsausgabe erscheint, nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch anderthalb Jahrhunderte Industrie- und Unternehmensgeschichte: mit vielen Geschichten und Geschichtchen, interessanten Fakten und Zusammenhängen, Zeitzeugen sowie zahlreichen Bildern aus den KHS-Archiven und aus denen der Mitarbeiter.

Ganz im Sinne Humboldts möchte KHS anlässlich des runden Geburtstages jedoch nicht nur zurückblicken, sondern auch nach vorne: das Magazin wagt deshalb auch einen Ausblick, auf welche Weise Zukunftstrends wie etwa die Digitalisierung das Geschäftsmodell verändern und wie KHS sich darauf einrichtet, seine Zukunft erfolgreich zu gestalten. Freuen Sie sich deshalb jetzt schon auf die vielen spannenden Inhalte in der kommenden KHS competence.