Marktreport

Alle Linien sind mit KHS Kisters-Verpackungsmaschinen bestückt, die LBC höchste Qualität und größtmögliche Flexibilität für künftige Varianten bieten. Vorteilhaft für den Kunden ist ferner die Möglichkeit, die Ersatzteile zwischen den Maschinen verschiedener Linien zu tauschen.

Mit einem Marktanteil von 98 Prozent ist LBC Marktführer in Laos. Das Flaggschiffprodukt der Brauerei ist die Marke Beerlao. Übrigens: Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 32 Litern liegt Laos im Bierkonsum etwa gleichauf mit Frankreich. Die Lao Brewery Company startete 1973 unter dem Namen Lao Beer and Ice Factory als Joint Venture laotischer Geschäftsleute und ausländischer Investoren. Damals stellte das Unternehmen in Vientiane drei Millionen Liter Bier und 1,5 Millionen Liter kohlensäurehaltiger Getränke her. Ende 1975 wurde der Betrieb verstaatlicht – heute sind es 210 Millionen beziehungsweise 21 Millionen Liter jährlich.

Neue Investoren ermöglichten 1993 eine Ausweitung der Produktionskapazitäten und des Marketings. Im Jahr 2002 stieg die asiatische Tochterfirma der dänischen Carlsberg-Gruppe in das Unternehmen ein und erweiterte ihre Anteile bis 2011 schrittweise auf 51 Prozent. Im Mai 2008 eröffnete die Lao Brewery Company in Pakse in der Provinz Champasak nahe der thailändischen Grenze ein zweites Werk mit modernsten Anlagen und einer Kapazität von derzeit 50 ­Millionen Litern­ pro Jahr, die sich auf bis zu 200 ­Millionen ­Liter ausdehnen ließe. Neben Bier produziert LBC hier auch kohlensäurehaltige Getränke und ­Limonaden unter der ­Lizenz von PepsiCo ­(Pepsi, Mirinda, 7 Up) sowie ­Mineralwässer der Marke Tigerhead. In beiden Fabriken beschäftigt das Unternehmen insgesamt knapp 1.100 Mitarbeiter.

Dank minimierter Wärme- und Flüssigkeitsverschleppung und einer Pumpensteuerung zur Druckminderung im Standby-Modus zeichnet sich diese zukunftssichere Maschine durch einen besonders niedrigen Energieverbrauch aus. Die Triple-i-drive-Technologie erhöht die Verfügbarkeit der Maschine durch kontinuierliche Synchronisation aller Motoren. Sie verhindert so Störungen und Maschinenstopps und sorgt für spürbar weniger Instandhaltungsarbeiten.

Besonders kritisch ist bei diesem Projekt die Terminplanung. Aus logistischen Gründen kann Coca-Cola Belize die Produktion für höchstens fünf aufeinanderfolgende Tage unterbrechen. Dank der durchdachten Montageplanung ist sichergestellt, dass die begehrten Getränke zu allen Zeiten im ganzen Land erhältlich sind. KHS arbeitet seit vielen Jahren mit Bowen & Bowen zusammen und war stets die erste Wahl des Unternehmens für dessen Flaschenabfüllanlagen. Bowen & Bowen ist Marktführer in Belize.

Diese Anlage besteht aus einem volumetrischen Dosenfüller, einem Doppeldecktunnelpasteur mit hochpräziser PE-Regelung, einem Trayschrumpfpacker, verschiedenen Inspektionsmaschinen sowie einem Abräumer und Palettierer mit zwei Kuka-Robotern. Diese Linie kann mit drei verschiedenen Dosenformaten arbeiten, ist somit äußerst flexibel und lässt sich bei sehr geringer Stillstandzeit an unterschiedliche Verpackungsgrößen und -typen anpassen.

Der Pasteur besticht durch einen geringen Wasserverbrauch und energiesparende Antriebe. Dadurch kann der Kunde seine Produktionskosten nun deutlich senken. Durch die Verpackungsoption FullyEnclosed FilmPack spart er zudem Verpackungsmaterial und trägt damit zur Umweltverträglichkeit seiner Produkte bei.

Die Cervecería Centro Americana ist ein alteingesessenes Traditionsunternehmen in dem mittelamerikanischen Staat. Es wurde 1886 von zwei Brüdern gegründet und befindet sich seither in Familienbesitz. Trotz harten Wettbewerbs konnte das Unternehmen seine Marktführerschaft in Guatemala behaupten und fühlt sich dem Heimatland eng verbunden. KHS-Maschinen haben hier Tradition.

Mit der InnoPET Blomax Serie IV, deren Leistung bei 63.000 PET-Flaschen pro Stunde liegt, setzt das Unternehmen nun auf insgesamt sieben KHS-Streckblasmaschinen, darunter drei der neuen Serie IV, die Brandenburger Urstromquelle bereits 2009 als einer der ersten Abnehmer im Testbetrieb einsetzen konnte. Der neue Auftrag ist ein überzeugender Beweis dafür, dass man in Baruth von deutlicher Energieeinsparung, verringertem Materialeinsatz und optimierter Anlageneffizienz begeistert ist.

Ganz gezielt entschied sich das Unternehmen auch für den PET-Füller Innofill DRV. Hier handelt es sich um einen rechnergesteuerten volumetrischen Füller, der über 192 Füllstellen verfügt und sowohl stille als auch kohlensäurehaltige Getränke verarbeitet.

Für den Schrumpfpacker Innopack Kisters SP Advanced realisierten die Fachleute der Brandenburger Urstromquelle in Zusammenarbeit mit dem Team von KHS ein Konzept, das unmittelbar in der Maschine umgesetzt wurde. Die Vorteile: ein geringerer Folienverbrauch und gesenkte Materialkosten. Das schont Ressourcen.

Durch den Ersatz seiner vorhandenen, mehr als 20 Jahre alten Maschinen erreicht der Kunde eine höhere Verfügbarkeit bei deutlich niedrigeren Betriebs- und Wartungskosten. Die neuen Maschinen lassen sich leicht bedienen, rasch umstellen und sparen Verpackungsmaterial. Durch den Einsatz des neuen Innofill Glass DPG-ZMS mit 108 Füllventilen konnte die Abfüllleistung deutlich optimiert werden. Der Glasflaschenfüller verbindet die Systemeigenschaften eines robusten mechanischen Abfüllsystems mit den Vorzügen eines pneumatisch gesteuerten Ventil­betriebs.

Die Pivara Trebjesa wurde 1896 gegründet und gehört heute zur Brauereigruppe Molson Coors Central Europe mit Hauptsitz in Prag. Mit einem Marktanteil von 90 Prozent ist die einzige einheimische Brauerei Marktführer in Montenegro. Sie produziert vier Biersorten, die sie auch in die Nachbarländer exportiert: Nikšićko pivo, Nik Gold, Nik Cool und Nikšićko tamno. Außerdem füllt die Brauerei einige Biere der Molson Coors Group ab.